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Story

Die Protagonistin Waris lebt in der Wüste Somalias als Tochter eines Nomaden. Sechs Jahre später findet sie sich als erwachsene Frau in der Metropole London wieder. Dort lernt sie Marylin kennen, welche mit ihr -zunächst wiederwillig- nicht nur ihre Wohnung teilt, sondern ihr auch zu einem Job verhilft. Dort wird sie von einem bekanntem Fotografen entdeckt. Zudem lernt sie in einem Club, den sie mit ihrer neuen Freundin besucht, den gut aussehenden Herold kennen. Unsicher über ihre Gefühle flüchtet sie von dort in ihre gemeinsame Wohnung. Dort erwischt sie Marylin mit einem anderen Mann und stellt sie in Frage. Waris Welt bricht zusammen, als sie erfährt, dass nicht jede Frau einer Beschneidung unterzogen wird, wie es ihr passiert ist.

In einem Flashback erinnert sich die Protagonistin an ihre Flucht von zuhause, nach dem sie als Sechsjährige versprochen wurde.  Waris fasst daraufhin zwei Entschlüsse, sie unterzieht sich einer Operation, die ihr ein normales Leben ermöglicht und trifft sich mit dem Fotografen. Völlig unerwartet, steigt sie schnell in der Modebranche auf, findet sich jedoch im Flughafengefängnis mit ihrem gefälschten Pass wieder. In diesem Moment überkommt sie der nächte Flashback. Sie erinnert sich zurück an ihre Ankunft in der somalischen Botschaft in London, wo sie als Dienstmädchen arbeitete.

Für eine Aufenthaltserlaubnis beschließt sie Neil –den Hausmeister, des Wohnblocks- zu heiraten. Doch am Ende entscheidet sie sich gegen die Karriere und reißt mit einem Fernsehteam zurück in ihre Heimat, um über ihre Erfahrungen aufzuklären. In einem abschließenden Interview für die BBC überkommt sie abermals ihre Vergangenheit und sie berichtet von ihrer Beschneidung. Ihr Engagement eröffnet ihr schließlich die Möglichkeit eine Rede vor den Vereinten Nationen zu halten, in der sie sich dafür einsetzt, dass Beschneidung bei Frauen verboten werde müsse.

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